Osteopathie
Was ist Osteopathie?
Die Osteopathie ist ein ergänzendes Therapieverfahren zur Schulmedizin, mit dem Ziel Bewegungseinschränkungen, Verhärtungen und Verspannungen zu lösen. Sie wird ausschließlich mit den Händen praktiziert- unter Verzicht auf Medikamente und medizinische Geräte.
Der Osteopathie liegt die Annahme zugrunde, dass sich Körperstrukturen und – Funktionen gegenseitig beeinflussen. --- form follows function, function follows form--- Demzufolge kann ein Eingriff in eine gestörte Funktion die Form beeinflussen, respektive eine Veränderung der Form die Funktion.
Sie zielt darauf, mithilfe von Zug- und Drucktechniken Blockaden und Funktionsstörungen am Bewegungssystem, den inneren Organen und am Nervensystem zu lösen.
Dabei richtet sich die Behandlung nicht unmittelbar gegen die eigentlichen Beschwerden. Vielmehr soll sie helfen, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
Mithilfe von Grifftechniken, Dehn- und Weichteilbehandlungen werden Blockaden und Verspannungen im Bewegungssystem gelöst, um den Selbstheilungskräften des Körpers Raum zu geben.
Die Osteopathie versteht sich als ganzheitliche Methode, die auf medizinische Geräte, Spritzen und Medikamente verzichtet.